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„Adsense“ für iPhone Entwickler – Werbepause im iTunes Store

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Zwei schnelle Ergänzungen zu unserem, am 3. März veröffentlichten Artikel „Apple sucht Werbe-Manager, bereitet sich auf Streaming-Dienst vor„. Zum besseren Einstieg, und auch um die von uns gewählte Überschrift zu klären, fangen wir jedoch woanders an – bei Google Adsense. Webseiten-Betreiber, Blogger und überhaupt all jene die Google regelmäßig für ihre Suchanfragen verwenden, werden die Textanzeigen kennen. Auf jeder zweiten Webseite vertreten (bei uns im grauen Kasten unten rechts), bietet Google allen Content-Anbietern die Möglichkeit, Kontext-sensitive Werbung auf ihren Webseiten einzubinden. Für jeden Klick auf die beworbenen Links fließen dann Kleinstbeträge auf das Konto des Bannerplatzanbieters.
Laut AppleInsider könnte auch Apple an einem Adsense-ähnlichen Konzept arbeiten.
Statt Banner der bislang führenden Werbeanbieter von AdMob & Co. in die eigenen Gratis-Applikationen zu integrieren, könnten iPhone-Entwickler zukünftig ein von Apple bereitgestelltes Werbe-Framework in ihre Applikationen implementiren – Apple würde sich dann um die Vermarktung des Werbeplatzes kümmern und mögliche Erträge direkt auf die Konten der Entwickler überweisen.

„This would free developers to focus on improving the functionality and quality of their applications without worrying about monetization techniques, which would instead be handled by Apple and made accessible via simple function calls. Once implemented, it’s also likely that Apple will offer developers — or the software publishers they work for — flexibility in customizing and filtering advertisements through an addition to the iTunes Connect web interface.

Im gleichen Atemzug erwähnenswert, ist die von patentlyapple ausgegrabene Patentschrift zur Integration automatisch eingebundener Werbeblöcke in die im iTunes Store angebotenen Filme und Serien. Apple könnte so die Kosten pro Folge erheblich senken ($0,99 pro Serienfolge waren im Gespräch) – würde die verloren gegangene Differenz zum bisherigen Serienpreis dann jedoch über (nicht-vorspulbare) Reklame-Clips zurückholen. Ein Modell das sich gerade bei Streamingangeboten bewähren dürfte – ein Marktbereich an dem Apple – laut Cnet – in letzter Zeit verstärkt arbeitet.

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06. Mrz 2010 um 17:07 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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