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Account-Verwaltung & Co. – Diese webOS-Funktionen hätten auch wir gerne auf dem iPhone

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Als ich mir das TouchPad gekauft habe – wohlgemerkt, nachdem sich HP davon verabschiedet hat – hätte ich im Traum nicht daran gedacht, dass Tablet auch produktiv zu nutzen. Aber genau das ist passiert. Ich beantworte Mails, recherchiere im Netz und mache mir Besprechungs-Notizen […] Jetzt, da sich herausstellt das HP webOS zukünftig wohl nicht mehr einsetzen wird, ist die Zeit gekommen, die Funktionen zu kopieren, in denen webOS brilliert.

Schreibt Lukas Mathis unter der Überschrift „Please Steal These webOS Features“ und ruft u.a. Apple dazu auf, sich mehr an HPs Tablet-Betriebssystem zu orientieren. Ein Projekt, dem Palm kürzlich den „Open Source“-Stempel aufgedrückt hat und mittlerweile zum Download im Quellcode anbietet.

WebOS, HPs iOS-Konkurrent, ist jung gestorben, hatte aber definitiv eine gute Zeit. Wir erinnern nur an den Drahtlos-Abgleich zwischen Telefon und Tablet, an die sauber gelösten Palm Push-Benachrichtigungen (die sogar Mitarbeiter-Abwerbungen in Richtung Apple nach sich zogen) und an den Karten-basierten App-Switcher der auch frühere iOS-Versionen inspirierte. Kurz: Bei HP gibt es einiges zu holen.

Zwei der herausragenden Features: Der Schnellzugriff auf die System-Einstellunegn und die in das Betriebssystem integrierte Account-Verwaltung für Web-Dienste wie Dropbox, Facebook und Co.

Machen wir uns nichts vor. Der Weg, um auf dem iPhone „mal eben“ die Display-Helligkeit zu ändern, ist viel zu lang und für viele Nutzer ein unschlagbares Argument für den Jailbreak. Palms elegante Lösung: Die wichtigsten System-Settings direkt nach dem Tap auf die Status-Leiste anzuzeigen. Her damit.

Auch die systemweit nutzbare Verwaltung von Benutzer-Accounts ist lange überfällig. Zwar probiert sich Apple seit iOS 5 bereits an einer Twitter-Integration aus, hat scih bislang jedoch noch nicht dazu überwunden auch Dropbox- oder Flickr-Konten zu hinterlegen. Die Vorteile einer iOS-Verwaltung der sensiblen Konto-Daten liegen auf der Hand. Einmal eingegeben spart man sich bei jeder neuen App mit Dropbox-Anbindung zum einen die Tipperei, zum anderen müssen die Login-Informationen nicht mehr in die Eingabefelder von Dritt-Entwickler getackert werden. Ein Punkt der uns seit jeher Bauchschmerzen bereitet. Also, die beiden Features können dann bitte schon mal auf die iOS 6 To-Do.

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23. Feb 2012 um 09:52 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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