Abgenickt: Die iPhone-Modelle 2013 und 2014 noch unter Jobs Federführung
Während Cupertino-skeptische Medien und Analytiker schon kurz nach dem Tod des Apple-Gründers Steve Jobs zu ersten Unkenrufen über den nun wohl wegbrechenden, kreativen Hardware-Output ansetzen, zeichnete sich bereits kurz nach dem Ableben des Langzeit-CEOs am 5. Oktober 2011 ab, dass Jobs zumindest die Produkt-Pipeline der kommenden vier Jahre noch Maßgeblich mitbestimmt haben dürfte.
Damit sollte auch das für dieses Jahr erwartete iPhone 5S und dessen Nachfolger, das iPhone 6, noch unter Federführung des 1955 geborenen PIXAR-Mitgründers erdacht worden sein.
Ein Punkt, der aktuell vom San Francisco Examiner mit dem Verweis auf eine eher ungewöhnliche Quelle unterstrichen wird. Die Zeitung zitiert den Staatsanwalt George Gascón, dessen Aussage, die kommenden zwei iPhone-Modelle seinen noch vor Übergabe der Firmen-Führung an Tim Cook entwickelt worden, einen Einblick in stundenlange Gespräche mit Apple gibt. Gascón hatte den iPhone-Produzenten um mehr Engagement im Kampf gegen den Smartphone-Diebstähle aufgefordert.
Diese stünden im Mittelpunkt jedes zweiten Raubüberfalls und sollten zukünftig, so Gascón, durch Herstellereinschränkungen wie eine entfernte Deaktivierung, weniger attraktiv für potentielle Diebe werden.
„It was very underwhelming,“ Gascón said about the hourlong talk with Apple’s government liaison, Michael Foulkes. „He did most of the talking. It was incredible. He would just go on and on, one subject to the next. It was hard to follow. It was almost like someone who’s been trained in the art of doing a lot of talking and saying nothing.“ Apple did not respond to requests for comment. Gascón said Foulkes discussed the long and laborious process of researching and producing a kill-switch technology for devices, and also said the next two generations of iPhones have already been developed. „They preceded Tim Cook,“ the district attorney said he was told of the future iPhones.
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