Armbänder als Zusatzakkus
Ab ins Ladecase: Nach den AirPods bald auch die Apple Watch?
Die Idee kombinierter Lade- und Aufbewahrungshüllen scheint bei Apple nach dem Erfolg der AirPods so gut angekommen zu sein, dass der Konzern aktuell über die Ausweitung entsprechender Accessoires auf andere Produktlinien nachdenk.
Dies lässt zumindest ein heute veröffentlichter Patent-Antrag des Unternehmens vermuten, der eine Ladehülle bzw. Schatulle für die Apple Watch beschreibt. Die im Sommer 2017 eingereichte Ideen-Skizze mit der Patentnummer 9.901.147 beschreibt eine Ladebox, in der nicht nur die Apple Watch verstaut werden kann, sondern in der sich auch die Armbänder der Computeruhr aufbewahren lassen.
Die denkbaren Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Zum einen könnte Apple die Armbänder wie kleine zusätzliche Akku-Pakete handhaben, die sich in der Box laden lassen und der Apple Watch zusätzliches Durchhaltevermögen spendieren. Zum anderen könnte der Ladekasten speziellen Armbändern auf den Leib geschneidert sein, die die Computeruhr Cupertinos um zusätzliche Gesundheitsfunktionen ergänzen und dafür eine eigene Stromversorgung benötigen würden.
Erste Zubehör-Hersteller – wir erinnern an Cardia – experimentierten mit entsprechenden Armbändern bereits im März 2016, schon 2015 testeten Drittanbieter die ersten Akku-Armbänder.