56 Minuten Zeit? Drei Lese-Empfehlungen mit Tiefgang
Apples iCloud-Hintertür
Der ehemalige Tech-Kolumnist des Wall Street Journals, Walt Mosberg, erklärt in seinem etwas frech überschriebenem Essay „Die Hintertür in der Cloud“ warum Apples Versprechen der vollkommenen Verschlüsselung mit Vorsicht genossen werden sollte.
Zwar sind iPhone und iPad grundsätzlich sicher und schützen eure Daten auch in fremden Händen, sobald das iPhone jedoch ein iCloud-Backup abfeuert, haben nicht nur Apples Ingenieure, sondern auch interessierte Behörden den vollen Zugriff auf eure Daten.
Zwar sichert Apple auch eure Geräte-Backups vollverschlüsselt, besitzt im Gegensatz zu den auf dem iPhone gespeicherten Daten aber auch den Schlüssel.
According to an Apple official familiar with the company’s philosophy on privacy, Apple sees the privacy and security issues with the phone itself as being different from those surrounding iCloud.
Leben und Sterben im App Store
Können App Store-Entwickler, die über gute und nachgefragte Applikationen verfügen, ein gesichertes Einkommen im App Store erwirtschaften? Eine Frage, die Casey Newton am Beispiel des Entwickler-Studios Pixite zu beantworten versucht.
Der Blick in den Entwickler-Alltag räumt nicht nur mit dem Märchen von der ersten App zur ersten Million auf, sondern desillusioniert angehende Entwickler geradezu. Das Fallbeispiel zeigt, wie schwierig es für die in Apples Software-Kaufhaus aktiven Entwickler ist, das tägliche Soll zu erfüllen. Wie abhängig auch gute Anwendungen von der zusätzlichen Sichtbarkeit sind, die eine Berücksichtigung durch die App Store Redaktion mit sich bringt und wie dramatisch die Aufs und Abs in der Nutzergunst ausfallen können.
Last year downloads flattened, and Pixite’s revenues plunged by a third, to $629,000. Suddenly, a company that needed to bring in $2,000 a day to break even found itself making $1,000 or less. Pixite has no reserves of venture capital to fall back on; aside from a $50,000 seed investment from a Carnegie Mellon fund for alumni entrepreneurs, Pixite has funded itself.
Entwickler: Apple muss nachbessern
Graham Spencer hat knapp 200 iOS-Entwickler zu ihren Erfahrungen mit Apples Einlasskontrolle befragt. Wie lange muss durchschnittlich auf das App Store-Team gewartet werden? Wie läuft die Kommunikation mit den Apple-Verantwortlichen, wenn Applikationen abgewiesen werden? Wie transparent ist Apples Review-Prozess?
Fragen, die keine schlechteren Antworten hätten nach sich ziehen können. Stimmen Spencers Zahlen, dann hat die Entwickler-Community ihr Vertrauen in Apples App Store-Team komplett verloren. Apple benötigt, selbst zum Durchwinken kleinerer Updates, viel zu lange. Der Review-Prozess als solcher ist nicht nachvollziehbar. Und: Wenn Apples Prüfer zum Telefon greifen (ein Ereignis, das relativ häufig vorzukommen scheint) dann bekommt man als Entwickler das Gefühl mit einem planlosen Roboter zu sprechen.
[…] the app, which had been on the App Store for five years, had always required registration and all of their competitors did the same thing. In the end the app was approved, but it took about a month of appeals and several phone calls to Apple from the developer