Videos: Telekom peinlich, Facebook gruselig, Misfit elegant
Kurz nach sechs, eine gute Zeit drei Youtube-Videos in die Runde werfen, die sich am Wochenende in unseren Browsern niedergelassen haben und heute noch mal für montagabendlichen Diskussionsstoff sorgen könnten.
Wir starten mit dem Produktions-Update des Bewegungstrackers Misfit. Am 16. Januar als Alternative zum FitBit und dem Nike Fuelband vorgestellt, befindet sich der Euro-Stück große Bewegungstracker gerade in der finalen Fertigungsphase und demonstriert jetzt erstmals seine LED-gestützte Zeitanzeige.
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Der Misfit blendet die aktuelle Uhrzeit mit zwei leuchtenden Lämpchen ein (die Blinkende symbolisiert den Minutenzeiger) und reagiert auf ein leichtes Fingerklopfen des Besitzers. Sehr schön. Das voraussichtliche Lieferdatum des Trackers liegt derzeit im April. Sobald wir unsere Einheit des Schrittzähler mit Display-Synchronisation vorliegen haben, melden wir uns.
Das zweite Video kommt von der Telekom, die ihre WhatsApp-Alternative Joyn mit mehreren merkwürdigen 60-Sekunden-Clips zu bewerben versucht. Zwar bekommen wir die App, die auch nach ihrem letzten Update nicht wirklich durchzustarten scheint, im Clip nicht mal zu sehen, der Beschreibungstext des Videos unterstreicht jedoch, dass es sich wirklich um Reklame für den SMS-Nachfolger handeln soll.
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Daniel, der uns auf das Video aufmerksam gemacht hat, merkt in seiner E-Mail an:
Ich finde, dass sich die Telekom etwas zum Affen macht mit ihrer Pornofilm-ähnlichen Dialogen in ihrer neusten Werbung für Joyn. Vielleicht ist es euch eine News wert.
Facebook schließt unser Video-Trio mit einem erschreckend ehrlichen Blick auf das am 5. April vorgestellte Facebook-Telefon, bzw. die lancierte „Facebook Home“-Software für Android-Geräte.
Der Clip, dessen Bewertung im Facebook-Kanal verboten ist, wurde zeitgleich mit dem Blog-Beitrag „Answering Your Questions on Home and Privacy“ des sozialen Netzwerkes veröffentlich, der potentiellen Nutzern des Facebook-Handys Antworten auf Fragen zum Schutz der Privatspähre geben soll. Das Video lässt sich in einem Satz zusammen fassen: „Dein Smartphone ist dein intimstes Kommunikations-Werkzeug; auf diesem hätten wir gerne einen Platz.“
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