200 Stationen im Stream: Samsungs „iTunes Radio“ heißt Milk
Seit einem halben Jahr läuft Apples „iTunes Radio“ – mehr oder weniger erfolgreich – in den USA, seit einigen Wochen lassen sich die kuratierten Radio-Stationen auch in Australien konsumieren. Hierzulande taucht der Menu-Punkt zwar immer mal wieder in der iPod-Applikation des iPhones auf, aktiv nutzen lassen sich die werbefinanzierten Musik-Streams in Deutschland jedoch noch nicht.
Während hiesige Apple-Nutzer also nach wie vor auf den Deutschland-Start des einfachen Spotify-Konkurrenten warten, hat Samsung im Laufe des Wochenendes den hauseigenen „iTunes Radio“-Nachbau präsentiert.
Samsungs „iTunes Radio“ heißt Milk, soll vorerst als exklusives Angebot für amerikanische Galaxy-Nutzer gestartet werden und unterscheidet sich fast nicht von Apples Original. Nach einer werbefreien Startphase wird auch Milk auf kurze Spot-Unterbrechungen des laufenden Programms setzen.
Mit über 200 Radio-Stationen ausgestattet, setzt Samsung auf ein nach Genres sortiertes Angebot, das über mehrere Konfigurations-Schieber dem eigenen Geschmack angepasst werden kann. Wie auch bei Apples iTunes Radio deckelt Samsung die Anzahl der Songs die sich pro Stunde überspringen lassen.
Die Webseite Droid Life hat einen ersten Blick auf den Streaming-Dienst geworfen.
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